In Muotathal weigerte sich ein Wirt, die Zertifikatspflicht umzusetzen. Derweil bieten neue Konzerthallen Alternativen zum Zürcher Hallenstadion und 22 frischgebackene Event-Profis sind ab sofort bereit, all diese Hallen mit Veranstaltungen zu füllen.

Hölloch wegen Corona-Sünden geschlossen
Er heisst Bruno Suter, ist der Wirt des Restaurants Hölloch in Muotathal und weigert sich, 3G umzusetzen. Nun ist die Polizei angetrabt und hat dem Wirt eine Verfügung übergeben, in der steht, der Gasthof schliesse für mindestens sieben Tage. Ob dann ein anderer Wirt öffnet oder ob das Hölloch zu bleibt, ist unklar. Suter werde es unter Zertifikatsbedingungen sicher nicht weiterführen, sagt er. Um gegen die Schliessung zu demonstrieren haben Freiheitstrychler vor seinem Restaurant ihre Glocken läuten lassen. Weiterlesen

Das Zürcher Hallenstadion wird herausgefordert
Endlich wieder Grosskonzerte! War das Hallenstadion mit den 15'000 Plätzen bisher der Karrierehöhepunkt für Schweizer Musiker und die erste Anlaufstelle der Weltstars, gibt es Alternativen auf dem Markt: In Basel bietet die St. Jakobshalle Platz für 12'400 Gäste, in Bern entsteht eine Festhalle für 9'000 Zuschauer und der HC Lausanne stellt sein neues Stadion gerne für 11'000 Konzertgänger zur Verfügung. Weiter greift in Dübendorf die Samsung Hall in Zukunft kräftiger an, da Ende Jahr der Besitzer wechselt und die neuen Betreiber den Fokus vermehrt auf Konzerte legen möchten. Weiterlesen (Abo)

Diese 22 neuen Event-Profis sind ready
Neue EventplanerInnen tun der Schweiz immer gut: 22 Studierende durften gerade das «Certificate of Advanced Studies in Event-Management» der Hochschule Luzern entgegennehmen. Während ihrer Weiterbildung lernten die Teilnehmenden, wie sie einen Event von A bis Z auf die Beine stellen: Von der Hammer-Idee, der Strategie, der Planung, dem Erstellen eines Budgets bis hin zur Inszenierung. Weiterlesen