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Wer würde nicht gerne in einer Welt voller wunderschöner Cupcakes, eleganter Torten und geschmacksvoller Macarons leben? Die «Zuckerbäckerin» aus Luzern entführt uns mit ihren meisterhaften Kreationen in ein Land von frischen Beeren, glustigen Ombré Cakes und zuckersüssen Cookies. Katharina Steiner erzählt im Interview, wie man zur perfekten Hochzeitstorte kommt und erklärt uns die Wedding Trends der Stunde.
Katharina, du betreibst ein Backatelier in Luzern. Wie gehen Brautpaare am besten vor, wenn sie bei dir eine Torte bestellen möchten?
Katharina: Am besten kontaktiert mich das Brautpaar per Mail oder Telefon. Um überhaupt die passende Torte für das jeweilige Brautpaar zu kreieren sind für mich im ersten Schritt die wichtigsten Punkte das Datum der Feier, der Ort und die Anzahl der Gäste. Anschliessen treffen wir uns für eine Besprechung der Details bei mir in der Backstube. So lerne ich das Brautpaar persönlich kennen und wir können zusammen ihre Traumtorte kreieren.
Wie viele Wochen oder Monate vor der Feier sollten Paare ihre Torten-Bestellung aufgeben?
Normalerweise reicht es, wenn man uns 2-3 Monate im Voraus kontaktiert. Zwischen Mai und Juni, sowie im September empfehle ich jedoch eine etwas frühere Kontaktaufnahme, weil dann die Hauptsaison für Hochzeiten ist.
Welche Geschmacksrichtung wird bei euch am meisten bestellt?
Unser Bestseller ist die Vanille Torte mit frischen Himbeeren. Im Sommer ist zudem auch unser Zitronen-Heidelbeerkuchen sehr beliebt, in kälteren Monaten der Schokoladen Cake.
Welche Hochzeitstorten Trends siehst du für die nächsten Jahre?
Der Trend geht tendenziell eher zurück zu authentischen und natürlicheren Cakes. Neben den sogenannten „Naked“ oder „Semi-Naked“ Cakes, gewinnen auch die „Dripped“ Cakes immer mehr an Bedeutung. Aber auch Ombré und Buttercrème Kuchen sind weiterhin beliebt.
Bei mit Fondant überzogenen Kuchen, ist die marmorierte Oberfläche hoch im Kurs, vor allem, wenn dafür mit Gold, Rosé oder Bronze Elementen gearbeitet wird.
Auch bei der Dekoration werden in Zukunft Natürlichkeit und Frische hoch im Kurs stehen, wie beispielsweise frische Beeren, essbare Blumen oder Verzierungen mit Macarons und Meringues. Im Gegenzug spielen auch mit Blattgold verzierte Süssigkeiten weiterhin eine grosse Rolle. Die schönen „Sweet Tables“ eignen sich perfekt für Mini-Desserts wie Cupackes, Donuts, Macarons oder Cake Pops.
Mit welchen Kosten müssen Brautpaare für eine Torte rechnen?
Die Preise variieren natürlich je nach Grösse der Torte und den Dekorationswünschen. Beträgt die Gästeanzahl zwischen 50 und 100 Personen, sollte man sich für die Torte ein Budget von 500-1200 CHF einrechnen.
Wie kann man trotz kleinem Budget das Beste aus einer Hochzeitstorte holen?
Spezielle, individuelle Dekorationswünsche sind meist sehr zeitintensiv. Wenn man sich für eine weniger aufwändige Kreation entscheidet, kann ich auch mit einem kleinerem Budget eine individuelle Torte kreieren. Wir finden für jedes Brautpaar und jedes Budget eine tolle Lösung.
Du produzierst auch süsse Give-Aways für Feiern. Was sind beliebte Artikel?
Momentan sind unsere feinen und farblich abgestimmten Macarons sehr beliebt. In schönen Schachteln verpackt, mit einer passenden Schleife und mit einer hübschen Etikette versehen, sind sie das perfekte kleine Geschenk. Auch Cake Pops oder schön dekorierte Cookies kommen bei den Gästen super an.
Was ist deine persönliche Traumtorte?
Ich persönlich mag es eher schlicht, mit frischen und saisonalen Blumen oder Beeren. Auch die Kombination von beidem find ich toll und experimentiere damit gerne. Hauptsache frisch und natürlich.
Welchen Tipp würdest du verlobten Paaren bezüglich Hochzeitstorte geben?
Die Torte ist nach einem wundervollen Tag meistens der Höhepunkt des Abends. Wichtig ist, dass sie zum Brautpaar und der Location passt. Deshalb hilft es, wenn sich Brautpaare im Voraus überlegen, wie sie sich den Kuchen wünschen. Wir freuen uns jeweils für jedes Brautpaar ihr individuelle Torte zu kreieren und umzusetzen.
Vielen Dank für das spannende Gespräch, Katharina.
Katharina Steiner ist gelernte Bäckerin und Konditorin und hat einen Abschluss in Textildesign. In ihrem Backatelier in Luzern kreiert sie als «Zuckerbäckerin» süsse Backwaren aus regionalen und biologischen Produkten. Auf der Webseite die Zuckerbäckerin, findet ihr alles rund um Torten, Cookies und Cupcakes.