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Kulinarischer Tauchgang

Das Restaurant «Itaah» bietet seinen Gästen Aussicht auf eine atemberaubende Unterwasserwelt:

Smart-Casual und barfuss
Smart-Casual und barfuss; während der Lunchzeit bitte mit Sonnenbrille – ein eher ungewöhnlicher Dresscode für ein luxuriöses Restaurant, welches Kulinarik auf höchstem Niveau und einzigartiges Ambiente vereint. 
 
Komplett aus Glas
«Itaah» ist weltweit das erste und einzige Unterwasser-Restaurant, das komplett aus Glas besteht und seinen Gästen einen 180-Grad-Panoramablick auf die atemberaubende Unterwasserwelt des Indischen Ozeans bietet.
 
Das Restaurant befindet sich auf den Malediven, in der Lagune des „Conrad Maldives Rangali Resort“ und wurde im Jahr 2005 eröffnet.
 
Unter den Wellen des Ozeans
«Itaah», was übersetzt Perlmutt bedeutet, befindet sich ca. zweieinhalb Meter unterhalb der Wellen des Ozeans. Das Innere des Restaurants ist neun Meter lang, fünf Meter breit und bietet Sitzgelegenheit für 14 Gäste.
 
Das Restaurant wurde in Singapore auf dem Festland erbaut und danach sorgfältig als Ganzes im Ozean versenkt. Die Kosten für das architektonische Meisterwerk beliefen sich auf rund 5 Millionen Dollar. 
 
Das Itaah Unterwasser-Restaurant wiegt ganze 175 Tonnen, plus zusätzliche 85 Tonnen Sand, welche als Ballast dienen, damit das Konstrukt an Ort und Stelle bleibt.
 
Beliebt und nicht ganz günstig
Wer sich ohne die Füsse nass zumachen, umgeben von Korallen und vielfältigen Meeresbewohnern, kulinarisch verwöhnen lassen möchte, muss mindestens zwei Wochen im Voraus einen Tisch reservieren und für einen Lunch 195 Dollar und für ein Dinner 320 Dollar budgetieren.
 
Da es zur Mittagszeit im Innern des Unterwasser-Restaurants sehr hell ist, tragen sowohl Mitarbeiter als auch Gäste Sonnenbrillen.
 
Auf Wunsch auch als Suite zu haben
Wer vom Anblick der Meereswelt nach dem Essen noch nicht genug bekommen hat, kann sich für 10`000 Dollar pro Übernachtung das Unterwasser-Restaurant zu seiner privaten Suite umwandeln lassen.
 
 
Unser Fazit: Wer beim Tauchen gerne auf Sauerstoff-Flasche und nasse Füsse verzichtet und gleichzeitig Gourmetküche liebt, sollte dieses Unterwassererlebnis unbedingt auf seine «Bucket List» setzen (und frühzeitig mit sparen anfangen).

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